Taktile Markierungen

Taktile Markierungen

Wir machen Sicherheit spürbar

Blinde und sehbehinderte Menschen bewegen sich dank taktilen Markierungen unabhängiger im öffentlichen Raum. Deshalb werden die reliefartigen, kontrastreichen Markierungen immer häufiger angewendet.

Angebot

  • Taktile Markierungen auf unterschiedlichen Untergründen wie Asphalt-Beläge, Gussasphalte, Betonbeläge, Zementverbundsteine, Natursteinböden und Kunststeinböden
  • Gemäss VSS-Norm SN 640 852
  • Gemäss gültiger SBB-Norm

Wichtig

  • Markierungen sind witterungsbeständig und langlebig
  • Sie können mit schweren Transport- und Dienstfahrzeugen befahren und problemlos maschinell gereinigt werden
  • Je nach Untergrund ist eine Vorbehandlung oder eine Haftbrücke notwendig

Morf leistet Pionier-Arbeit

Bereits 1997 unterstützten wir den Schweizerischen Blindenverband bei der Entwicklung des Systems. Gemeinsam erarbeiteten wir in unserem Hinterhof, versehen mit dunklen Brillen und Blindenstöcken, die optimale technische Umsetzung.


2002 entschied sich die SBB für die Expo sämtliche Bahnhöfe der Region Biel mit taktiler Markierung auszustatten. Dies war für uns wegweisend, da wir durch diesen grossen Auftrag schnell viel Erfahrungen sammelten. Die Techniken, die wir da entwickelten, bewähren sich bis heute.


Unsere Arbeit hatte internationale Strahlkraft: 2006 wurde der französische Bahnbetreiber SNCF auf unser System aufmerksam. Nach einer Testumsetzung im Gare de l’Est Paris beauftragten sie uns 23 Bahnhöfe entlang der neuen TGV Strecke zwischen Paris und Strasbourg mit taktiler Markierung auszustatten.


Einen weiteren Meilenstein setzten wir, als die Schweizer Stiftung für Taubblinde den Wunsch hatte nach grossflächiger gebogener taktiler Markierung. Dies war eine besondere Herausforderung, die wir dank unserer internen Werkstatt erfolgreich umsetzen konnten.